26/04/2022
Gemeinsam überschüssige Lebensmittel verwerten:
Eurest kooperiert mit SPRK.global
Ein fruchtiges Dessert genießen und dabei Ressourcen und das Klima schützen? Wie das geht, zeigen Eurest und das Impact Startup SPRK.global. Gemeinsames Ziel: Bestens genießbare, überschüssige Lebensmittel verwerten und daraus fruchtige Desserts für die Betriebsgastronomie zaubern.
Als Vorreiter der modernen Betriebsgastronomie geht Eurest oft neue Wege –
zum Beispiel in Sachen Nachhaltigkeit. Genau wie das Startup SPRK.global aus Berlin. Das Unternehmen möchte die Verschwendung von Lebensmitteln in der Lieferkette reduzieren. Dazu bringt das Startup Lieferanten, Produzenten und Unternehmen, die Lebensmittel verarbeiten, auf einer innovativen Distributions-Plattform zusammen. Nun kooperieren Eurest und SPRK.global. Die Idee? Überschüssige Lebensmittel retten und zu leckeren Desserts weiterverarbeiten.
Gute Früchte, die nicht dem „Idealmaß“ entsprechen
Dazu gehören zum Beispiel richtig gute Früchte, die lediglich nicht dem „Idealmaß“ entsprechen oder die aus der Überproduktion der Landwirtschaft stammen. Genau an dieser Stelle setzt die Zusammenarbeit von Eurest und SPRK.global an. Alexander Piutti, Gründer und CEO von SPRK.global, erklärt: „Täglich bleiben mehrere Tonnen an Obst und Gemüse übrig, die normalerweise weggeworfen werden. Um Food Waste zu reduzieren, brauchen wir große Partner wie Eurest, die diese Produkte weiterverarbeiten.“ Das Eurest Kulinarik Team hat dafür eigene Rezepte entwickelt. Vom nachhaltigen Obstsalat bis zum leckeren Mango-Pfirsich-Ragout: Die Desserts bestehen derzeit aus Obstsalat oder Fruchtragouts unter Zuhilfenahme von mindestens 30% Früchten aus Lieferkettenüberschüssen. Die Gäste können bald das Angebot im Rahmen einer nachhaltigen Dessertwoche in ausgewählten Eurest Standorten genießen.
Fast zwei Jahre intensive Planung und Vorbereitung
Der Weg dorthin: Fast zwei Jahre lang arbeitete ein gemeinsames Projektteam von Eurest und SPRK.global an der Umsetzung. Besonders die schwankende Verfügbarkeit von bestimmten Früchten war anfänglich eine Herausforderung. „In der Betriebsgastronomie gehört Planbarkeit zu den wichtigen Kriterien, aber wir müssen auch neue Wege im Bereich Nachhaltigkeit gehen. Diese Herausforderung müssen wir bewältigen. Hier ist die Partnerschaft ein wichtiger Beitrag“, erklärt Nick Deppe, der bei Eurest für die Großkunden verantwortlich und Treiber des Projekts ist. Für Eurest ist die Partnerschaft mit SPRK.global ein weiterer Baustein in ihrem Engagement für eine nachhaltigere Betriebsgastronomie. In diesem Bereich wurden bei Eurest bereits einige wichtige Initiativen, Projekte und Partnerschaften umgesetzt. Lebensmittel kommen zum Beispiel vermehrt von regionalen Anbietern und werden hauptsächlich saisonal eingekauft.
Und es geht weiter: SPRK.global und Eurest planen weitere Initiativen
Für die Zukunft haben Eurest und SPRK.global bereits weitere Ideen: So sollen gemeinsam neue Kreationen entstehen und weitere gerettete Lebensmittel einen Platz in den Eurest Restaurants finden. Jede Initiative ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Betriebsgastronomie.
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